Przy okazji pytania jednego z naszych Forumowiczów o szlachcica i posiadacza ziemskiego majątku pod Pleszewem Wlkp.oraz Klęki Maxa von Jouanne (funkcjonowała też spolszczona wersja:Żuan) zostałem przekierowany przez Google na inny, spokrewniony z nim, saski ród pruski,von Tresckowów,do których należały także wsie w Poznańskiem i jest wzmianka o nadawaniu im szlachectwa przez odnośne władze pruskie, w dosyć specyficznych zresztą okolicznościach.Aby zaoszczędzić ewentualnym zainteresowanym tym tematem i jego pochodnymi np.odnośnie miejscowości posiadanych przez w.w junkrów,wklejam tutaj odnośną stronę po niemiecku i pozdrawiam Wszystkich.
quote:
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=65998Tresckow (Adelsgeschlecht)
Wappen derer von Tresckow
Tresckow ist der Name eines alten märkischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Tresckow gehören zum Uradel im Ruppiner Land. Die
Familie ist stammesverwandt mit zwei briefadeligen Linien, wobei sich eine Linie, die Ende des 18. Jahrhunderts nobilitiert wurde, Treskow
schreibt und großen Besitz und Ansehen erlangte.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Herkunft
1.2 Ausbreitung und Persönlichkeiten
1.3 Besitzungen
2 Briefadlige Linien
2.1 Tresckow (1793)
2.2 Treskow (1797)
3 Wappen
3.1 Tresckow
3.2 Treskow
4 Namensträger
4.1 von Tresckow
4.2 von Treskow
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geschichte
Herkunft
Nach Kneschke und Zedlitz-Neukirch soll das Geschlecht ursprünglich aus Sachsen gekommen sein und sich Treskau oder Dreschkau geschrieben
haben. Der Stammsitz war demnach das Burglehn Treskow bei Belgern.[1][2]
Udo von Tresckow
(1808–1885)
Henning von Tresckow
(1901–1944)
Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht am 26. November 1336 mit Hinricus Treskowe auf Buckow.[3] Mit ihm beginnt auch die
Stammreihe der Familie.[4] Das Stammhaus Treskow im Ruppiner Land ist heute ein Ortsteil der Stadt Neuruppin im brandenburgischen
Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Ausbreitung und Persönlichkeiten
Heinrich von Treskow wurde 1351 von Markgraf Ludwig von Brandenburg mit verschiedenen Gütern zu Rathenow beliehen und 1391 brachte
Hans von Tresckow die Stadt in die Gewalt des Erzbischofs Albrecht von Magdeburg.[1]
Der Stamm konnte dauernd fortgesetzt werden. Anfang des 18. Jahrhunderts lebte Adam Friedrich von Tresckow, Oberster über die fränkischen
Kreistruppen, der 1732 als Generalfeldmarschall des fränkischen Kreises starb. Rüdiger Ernst von Tresckow wurde Oberstleutnant der fränkischen
Kreistruppen. Hans Christoph von Tresckow, Sohn von Johann Siegismund, Herr auf Schlagenthin, Milow, Bützer, Premnitz, Schollene,
Wassersuppe, Spaatz, Grütz, Ferchels, Mangelsdorf und Wusterwitz, starb 1702 als königlich polnischer Hauptmann in Warschau. Sein jüngerer
Bruder Arnd Heinrich von Tresckow, Domherr zu Minden, wurde kurbrandenburgischer Geheimer Rat und Comital-Gesandter zu Regensburg.
Er starb 1728 im vierzigsten Lebensjahr. Otto Melchior von Tresckow war 1731 königlich preußischer Kammerherr und Ritter des
Johanniterordens.[1]
Zahlreiche Angehörige gelangten als Offizier in der Preußischen Armee zu höchsten Würden. Joachim Christian von Tresckow aus dem Haus
Niegripp wurde Generalleutnant, Ritter des Schwarzen Adlerordens und Kommandant von Neiße. Er starb am 20. April 1762 zu Neiße, nachdem
er die Festung kurze Zeit vorher mit größter Standhaftigkeit verteidigte und so dem König erhalten hatte. Hans Otto von Tresckow († 1756) war
königlich preußischer Generalmajor, Regimentschef, Kommandant der Festung Stettin und Domprälat zu Cammin. Karl Alexander Wilhelm von
Tresckow (1764–1823) starb als Generalmajor. Er war verheiratet mit der Gräfin Wilhelmine Amalie Henckel von Donnersmarck und Tochter
des Generals Viktor Amadeus Henckel von Donnersmarck. Ihr gemeinsamer Sohn wurde Rittmeister im Regiment Garde du Corps.[2]
Ein bedeutendes Mitglied der Familie aus jüngerer Zeit war unter anderem Hermann von Tresckow (1818–1900), preußischer General der
Infanterie, Kommandierender General des IX. Armee-Korps und Chef des Militärkabinetts. Zu den bekanntesten Angehörigen zählen Gerd
von Tresckow (1899–1944) und sein Bruder Henning von Tresckow (1901–1944). Beide gehörten zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus
und waren Mitwisser bzw. an der Vorbereitung des Attentats vom 20. Juli 1944 beteiligt.
Besitzungen
Schon früh wurden Zweige des Geschlechts im benachbarten Erzstift Magdeburg sesshaft. Später konnten auch Güter in Pommern und Ostpreußen
erworben werden. Die Hauptlinien nannten sich nach ihren Besitzungen zu Milow, Schartau, Niegripp, Scharteuke, Neuermark, Schollene und
Schlagenthin.[5] Des Weiteren gab es die Zweige zu Alt- und Neukönigsborn, Ferchels, Buckow, Bützer, Alt- und Neugrütz, Menz, Wusterwitz
und Mangelsdorf. Mitte des 19. Jahrhunderts waren im Königreich Preußen Thassilo von Tresckow, königlicher Kammerherr, auf Dölzig und
Hammer im ehemaligen Landkreis Soldin, ein Hauptmann von Tresckow auf Blankenfelde und Wedell im Landkreis Königsberg in der Neumark,
Geschwister von Tresckow auf Schmarfendorf und Schönfliessches Gehege ebenfalls im Landkreis Königsberg in der Neumark und ein
Landschaftsrat von Tresckow auf Niederbaumgarten und Hohenpetersdorf im Landkreis Bolkenhain besitzlich.[1]
Briefadlige Linien
Das märkische Uradelsgeschlecht derer von Tresckow ist stammesverwandt mit zwei briefadeligen Familien.
Tresckow (1793)
Am 10. April 1793 erhielten Heinrich Ludwig (* 1778) und Heinrich Ferdinand (* 1789), die natürlichen Söhne des königlich preußischen
Stabskapitäns Arndt von Tresckow aus dem Hause Milow und der Charlotte Rabe aus Burg, eine preußische Adelslegitimation unter Beilegung
des väterlichen Namens und Wappens.[4]
Schloss Friedrichsfelde, 1816 bis 1945 im Besitz der Familie v. Treskow
Erbbegräbnisstätte der Familie Treskow
Rittergut Radojewo um 1860, Sammlung Alexander Duncker
Treskow (1797)
Sigmund Otto Joseph von Treskow (1756–1825) auf Owinsk bei Posen wurde der Begründer einer weiteren Linie. Er war der uneheliche Sohn
des königlich preußischen Geheimen Justizrates Albert Sigismund Friedrich von Tresckow auf Milow und der Marie Elisabeth Mangelsdorf
aus Zabakuck bei Milow. Am 14. Januar 1797 zu Berlin wurde er in den preußischen Adelsstand erhoben. Das dabei verliehene Wappen ist
ähnlich dem des märkischen Uradelsgeschlechts.[4]
Die Familie konnte im Laufe der Zeit ansehnlichen Grundbesitz erwerben. Mitte des 19. Jahrhunderts besassen die Erben des Begründers
die Rittergüter Friedrichsfelde und Dahlwitz im Landkreis Niederbarnim, Kade im Landkreis Jerichow, Neuhaus im Landkreis Schwerin a.d.
Warthe, Weissagk im Landkreis Sorau, Owinsk, Biedrusko, Radojewo, Bolechowo, Wierzonka, Morasko, Chludowo, Choynica, Knyszyn und
Trzuskotowo im Landkreis Posen, Wronczyn und Zlotnik im Landkreis Schroda, Tworkowo im Landkreis Obornik, Grocholin im Landkreis
Schubin, Niederbaumgarten und Hohen-Petersdorff im Landkreis Bolkenhain sowie Chodowo, Domanikowo und die Herrschaft Strzelce im
Königreich Polen.[1]
Carl von Treskow (1787–1846), ein Sohn von Sigmund Otto Joseph, heiratete 1812 seine Cousine Marie Julie Jouanne. Die reiche Mitgift
seiner Frau und das Vermögen seines Großvaters ermöglichten ihm 1816 den Ankauf des Ritterguts Friedrichsfelde mit Schloss Friedrichsfelde
bei Berlin. Dort errichtete Carl eine Musterlandwirtschaft nach den Vorstellungen des preußischen Landwirtschaftsreformers Albrecht Daniel
Thaer. Dem befreundeten Peter Joseph Lenné erteilte er 1821 den Auftrag zur Umgestaltung des Parkes.[6] Carl von Treskow errichtete auf
dem Parkgelände eine Begräbnisstätte für sich und seine Nachkommen (Erbbegräbnisstätte der Familie von Treskow-Friedrichsfelde), die
sich heute auf dem Gelände des Tierparks Berlin befindet und von der Tierparkverwaltung gepflegt wird.
Einer seiner Söhne war der preußische Politiker und Gutsbesitzer Julius von Treskow (1818–1894), der von Mai 1848 bis Mai 1849
Abgeordneter für Schubin in der Frankfurter Nationalversammlung war. Der Enkel Sigismund von Treskow (1864–1945) wurde 1896
preußischer Landrat im Landkreis Niederbarnim.
Ein Familienverband, der am 27. Februar 1893 gegründet wurde, besteht bis heute. Er löste die 1876 begründete Familiengenossenschaft
mit dem märkischen Uradelsgeschlecht ab, nachdem das Kaiserliche Heroldsamt in einem Gutachten feststellte, dass beide Familien
ungeachtet der Frage einer natürlichen Verwandtschaft in adelsrechtlichem Sinne zwei Familien sind und bleiben.[7]
Wappen der Familie Treskow von 1797
Wappen
Tresckow
Das Wappen zeigt in Silber drei (2, 1) rechtsgekehrte schwarze Entenköpfe. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken ein mit
drei natürlichen Pfauenfedern besteckter schwarzer Entenkopf.
Treskow
Das 1797 verliehene Wappen der briefadeligen Treskow ist ähnlich dem des märkischen Uradelsgeschlechts von Tresckow. Es zeigt
innerhalb eines goldenen Schildrandes in Silber drei (2, 1) rechtsgekehrte schwarze Straußenköpfe mit goldenen Halsbändern. Auf dem
Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken ein mit einem natürlichen Pfauenschweif besteckter schwarzer Straußenkopf.
Namensträger
von Tresckow
Alexander Bernhard von Tresckow (1805–1878), preußischer Generalleutnant
Carl Peter von Tresckow (1742–1811), preußischer Generalmajor
Egon von Tresckow (1907–1952), deutscher Trickfilmzeichner, Illustrator, Comiczeichner und Karikaturist
Gerd von Tresckow (1899–1944), deutscher Oberstleutnant, Widerstandskämpfer gegen Hitler
Henning von Tresckow (1901–1944), deutscher Generalmajor, Widerstandskämpfer gegen Hitler
Hermann von Tresckow (1818–1900), preußischer General
Joachim Christian von Tresckow (1698–1762), preußischer Generalleutnant
Karl Alexander Wilhelm von Tresckow (1764–1823), preußischer Generalmajor
Peter von Tresckow (* 1936), deutscher Karikaturist, Zeichner und Autor
Udo von Tresckow (1808–1885), preußischer General der Infanterie
Hans-Udo von Tresckow (1893–1955), deutscher Konteradmiral
Sigmund Otto Joseph von Treskow
(1756–1825)
von Treskow
Barbara von Treskow (1895-1972), deutsche Frauenrechtlerin und Chefredakteurin von Frauenzeitschriften
Carl von Treskow (Landwirtschaftsreformer) (1787–1846), deutscher Landwirtschaftsreformer und Gutsbesitzer
Carl von Treskow (Politiker) (1819–1882), deutscher Gutsherr und Politiker, MdR
Christian von Treskow (* 1968), deutscher Regisseur
Ernst Heinrich von Treskow (1844–1915), deutscher Diplomat und Botschafter
Heinrich von Treskow (1840–1927), preußischer Offizier, zuletzt Generalleutnant
Julius von Treskow (1818–1894), preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker
Sigismund von Treskow (1864–1945), preußischer Politiker
Sigmund Otto Joseph von Treskow (1756–1825), preußischer Manufakturbesitzer, Großkaufmann und Gutsbesitzer
Walther von Treskow (1874–1928), deutscher Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer
Literatur
Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 9. Friedrich Voigt’s Buchhandlung. Leipzig 1870. S. 267–269.
Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adelslexicon. Band 4. Gebrüder Reichenbach. Leipzig 1837. S. 273–274. (Digitalisat)
Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon. Band XV. Band 134 der Gesamtreihe. C. A. Starke Verlag. Limburg (Lahn) 2004. S.
9–11. ISSN 0435-2408
Treskow, Treßkow, Trescow, Treschkow, Treskau. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller
Wissenschafften und Künste. Band 45, Leipzig 1745, Blatt 257.
Weblinks
Commons: Tresckow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Tresckow in Adel der Altmark
Internetseiten der briefadelige Familie von Treskow
Wappen des Geschlechts Tresckow in Johann Siebmachers Wappenbuch (um 1605)
Einzelnachweise
Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 9. S. 267–269.
Neues preußisches Adelslexicon Band 4. S. 273–274.
Stadtarchiv Brandenburg bzw. Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis. A VIII. S. 248.
Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon. Band XV. Band 134 der Gesamtreihe. S. 9–11.
altmarkadel.de
Carl von Treskow in treskowpage.com
treskowpage.com
Normdaten (Person): GND: 124439241 | VIAF: 42771268 | Wikipedia-Personensuche
Kategorien:
Deutsches Adelsgeschlecht
Brandenburgisches Adelsgeschlecht
Preußisches Adelsgeschlecht
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